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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Kommt nach der Coronakrise die grüne Erholung? | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
im
Angesicht der Coronakrise schnürt die Bundesregierung gerade ein
gigantisches Hilfspaket. Doch wem kommt es zugute? Die Fehler aus der
Zeit nach der Finanzkrise sollten wir 2020 jedenfalls nicht noch einmal
wiederholen. Damals gab die Bundesregierung viel Geld aus, damit
BürgerInnen funktionsfähige Autos verschrotten und neue fossile
Dreckschleudern kaufen.
Doch jetzt gibt es eine neue Chance, wirtschaftliche Erholung und Klimaschutz in einem Aufwasch anzugehen.
Denn richtig eingesetzt könnten die Mittel nicht nur eine Rezession
verhindern, sondern zugleich den klima- und umweltgerechten Umbau der
Wirtschaft beschleunigen. Dafür liegen bereits konkrete Vorschläge
verschiedener Forschungsinstitute vor, die wir für Sie zusammengefasst
haben.
Unser Plädoyer: Die Bundesregierung sollte jetzt
vor allem auf Maßnahmen setzen, die dezentrale, regionale und bürgernahe
Wirtschaftsweisen fördern. Das würde nicht nur dem Klima
helfen, sondern auch dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft insgesamt
krisenfester, solidarischer und lebenswerter wird.
Mehr dazu erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | | | Klimastreik – von der Straße ins Netz | | Der
internationale Großstreik von Fridays for Future am 24.4. verlagert
sich ins Netz. Menschen aus ganz Deutschland können sich dem
interaktiven Protest anschließen und Bilder in eine Online-Karte
hochladen. Von morgens bis abends wird es einen Live-Stream mit
Eindrücken aus verschiedenen Bundesländern, Reden und Konzerten geben.
Die Bewegung ruft zudem dazu auf, Demo-Schilder und -Plakate sichtbar am
eigenen Haus anzubringen. Das Motto: #NetzstreikfürsKlima. | | | | | | | | | | | | | | | | | Schmetterlinge würden Bio kaufen | | 60
Prozent mehr Schmetterlingsarten im Ökolandbau – das ist das Ergebnis
einer Studie der Zoologischen Sammlung München. Die ForscherInnen haben
mit Hilfe von Insektenfallen auf ökologisch und konventionell
betriebenen landwirtschaftlichen Flächen insgesamt mehr als 4.000 Arten
von Gliederfüßern erfasst und verglichen. Dabei zeigte sich, dass die
Vielfalt und Menge der Insekten auf den Bio-Flächen deutlich größer ist. | | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
| | | | | | | | | | PREVIEW!
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